CDU und SPD planen Pflicht zu Kartenzahlungsterminals
CDU und SPD planen, Händler gesetzlich zur Annahme von Kartenzahlung zu verpflichten – schrittweise vom Supermarkt bis zum Wochenmarktstand. Was als Fortschritt verkauft wird, ist in Wahrheit ein Angriff auf die Freiheit von Bürgern und Unternehmen. Enders: „Eine solche Pflicht stellt einen gefährlichen Einstieg in den schleichenden Bargeldabbau dar.“
München. Susann Enders, Generalsekretärin FREIE WÄHLER Bayern, sagt: „Bargeld ist Freiheit. Es schützt unsere Privatsphäre und darf nicht durch staatlichen Zwang immer weiter verdrängt werden. Wir wollen keinen gläsernen Bürger.“
Gerade kleine Betriebe und Gastronomen leiden unter zusätzlichen Kosten, wenn die Pflicht zu Kartenzahlungsterminals kommt: Miet- und Servicegebühren für Kartenlesegeräte sowie Transaktionskosten und Umsatzgebühren bei jeder Kartenzahlung. „Eine solche Pflicht trifft besonders kleinere Betriebe mit wenig Umsatz. Das ist weder fair noch wirtschaftlich sinnvoll“, so Enders.
Studien der Deutschen Bundesbank zeigen, dass Bargeld nach wie vor das beliebteste Zahlungsmittel in Deutschland ist. Im Jahr 2023 wurden 51 Prozent aller Bezahlvorgänge mit Banknoten und Münzen durchgeführt. Diese Zahlen verdeutlichen, dass die Mehrheit der Bevölkerung weiterhin Bargeld bevorzugt.
Die FREIEN WÄHLER fordern Wahlfreiheit statt Bevormundung – für Händler wie für Kunden. Bargeld muss erhalten bleiben!